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Neuer Obmann in der Pensionsversicherungsanstalt


Manfred Anderle folgt Manfred Felix nach.

In der Sitzung des Vorstandes der Pensionsversicherungsanstalt am 12.5.2016 wurde Manfred Anderle einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Anderle folgt Manfred Felix nach, welcher diese Funktion während der letzten fünf Jahre ausgeübt hat.

Der im Jahre 1957 geborene Manfred Anderle ist seit 2009 Bundessekretär für Organisation der Gewerkschaft PRO-GE. Seine gewerkschaftliche Tätigkeit begann er schon in jungen Jahren als Jugendvertrauensrat bei ITT-Austria. Seinem Eintritt in den ÖGB 1980 als Referent der Gewerkschaftsjugend Wien folgte nach drei Jahren die fünfjährige Tätigkeit als Jugendsekretär in der Gewerkschaft MBE (nunmehr PRO-GE). Seit 1989 war er als Verhandlungsleiter der Kollektivverträge EVU und Erdöl tätig. Zusätzlich war er Leiter der Bildungsabteilung sowie der Internationalen Abteilung der GMTN (nunmehr PRO-GE). In der Sozialversicherung fungierte Anderle von 2009 bis zu seiner Bestellung als Obmann der Pensionsversicherungsanstalt als Stellvertreter der Obfrau sowie als Vorstandsmitglied der WGKK.

Obmann Anderle hob in seinen Dankesworten anlässlich der Bestellung hervor, dass er sich um eine soziale Rechtsanwendung bemühen werde: „Die Verhinderung von Altersarmut auf der einen Seite und der möglichst lange Verbleib im Arbeitsleben durch optimale Rehabilitations- und Gesundheitsleistungen haben höchste Priorität.“

Für die kommende Funktionsperiode steht Manfred Anderle nun zusammen mit seinen Stellvertretern Peter Lehner und Rainer Keckeis an der Spitze der Pensionsversicherungsanstalt.

Über die Pensionsversicherungsanstalt:

Die Pensionsversicherungsanstalt ist Österreichs größter Sozialversicherungsträger und betreut rund 3,2 Millionen Versicherte, zahlt über 1,9 Millionen Pensionen aus und verwaltet ein Budget von 36,2 Milliarden Euro. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beläuft sich österreichweit derzeit auf rund 7.000.

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2020